Der Endzeitlose ist die Welt

und die Welt ist der Endzeitlose

 

Der alles umspannende Endzeitlose besteht aus Wäldern in Wäldern, die sich immer weiter ausdehnen. Schier endlos wachsen seine Bäume in den unterschiedlichsten Arten, reihen sich aneinander, drängen sich dicht an dicht oder halten einander mit ihren Ästen auf Abstand.

 

Dabei spielt Zeit eine nur untergeordnete Rolle, denn den Alterstod gibt es nicht. Die Lebewesen erwachen oder werden geboren und können, wenn sie achtsam sind, ewig leben.

 

Jedes freie Lebewesen zeigt im Laufe seines Lebens eine Neigung zu einem der vier Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde. Die jeweilige Elementezugehörigkeit wird durch den Endzeitlosen bestimmt. Immerzu weht eine leise Musik durch die Luft, denn der Endzeitlose ist sehr mitteilsam. Die Stimme des Waldes kann sich sowohl von Situation zu Situation ändern, als auch grundsätzlich anders ertönen, je nachdem in welcher Region sie erklingt. So hat sie im Immerwährenden Antlitz einen zwar leichten, doch schattigen Klang, während sie auf den Schalaienlichtungen, dort wo die Hüter des Wissens wachsen, sanft und klar dahinweht.

 

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Lichtelfe, Elfe Timber, lebt auf Schalaienlichtung im Endzeitlosen, Koboltfeuer, Koboldfeuer, Fee, Fantasy

<> Die Lichtelfe Timber <>

Timber ist eine Sangàlué, eine Lichtelfe. Sie lebt zusammen mit ihrem Schwarm auf der Schalaie Norindalah, einem Hüter des Wissens.

 

Wie jede Sangàlué kümmert sich auch Timber um das Wohlergehen des Baumes. Doch im Gegensatz zu ihren Schwestern, die die Schalaie niemals verlassen, wandert Timber heimlich über dessen Lichtung, denn sie brennt darauf, mehr von der Welt zu erfahren. Gelindert wird diese Sehnsucht, wenn die Sangàlué während ihrer Ausflüge mit dem Endzeitlosen in Kontakt tritt.

 

Doch auch diese lautlosen Gespräche können weder dauerhaft die Neugier der Lichtelfe stillen, noch ihr über ihre Andersartigkeit hinweghelfen. Timber ist als einzige Lichtelfe ihres Schwarmes keinem Element geweiht. Diese Elementelosigkeit und die milchig weiße Augenfarbe der Lichtelfe sind es, die die anderen Sangàlué irritieren. Sie halten sich daher von Timber fern und die Lichtelfe ist im Laufe der Zeit immer mehr zur Außenseiterin geworden, was sie äußerlich unberührt lässt.

 

Aber Timber wünscht sich nichts sehnlicher, als dass ihr der Endzeitlose endlich ihr Element offenbart, damit sie als vollwertiges Schwarmmitglied anerkannt wird. Und genauso tief verlangt es die Sangàlué die unbekannte Welt, die außerhalb der Grenzen der Lichtung liegt zu erkunden.

 


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<> Der Nachtelf Kahlm <>

Kahlm lebt, wie die meisten Nachtelfen, als Einzelgänger. Ruhelos zieht er umher und ist dadurch bereits weit herumgekommen.

 

Da Nachtelfen einen zweifelhaften Ruf besitzen, werden sie vor allem von anderen Elfenarten nur geduldet oder gleich ganz gemieden. Diese blicken auf ihre Verwandten besonders verächtlich herab, denn Nachtelfen nehmen Fleisch als Nahrung zu sich und besitzen eine kämpferische Natur. Außerdem gibt es bei den Nachtelfen auch männliche Vertreter, was eine einzigartige Ausnahme unter allen Elfenrassen darstellt.

 

Trotz ihrer Absonderlichkeiten, oder gerade deshalb, werden Nachtelfen gerne für extravagante, manchmal dubiose Dienste angeheuert. Und auch Kahlm hält sich mit teilweise recht zwielichtigen Gelegenheitsarbeiten über Wasser. Sein abweisendes und verschlossenes Auftreten täuscht über seine innere Getriebenheit hinweg. Herkunft und Vergangenheit werfen einen bedrückenden Schatten auf Kahlms Leben, und obwohl der Nachtelf nach eigenen Prinzipien ehrenvoll handelt, hat er den Glauben an die Welt und vor allem sich selbst längst verloren.

 

 

Kahlm der Nachtelf, durchstreift den Endzeitlosen; Koboltfeuer, Koboldfeuer, Fee, Fantasy

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Gippo der Marak, begleitet Kahlm durch den Endzeitlosen, Koboltfeuer, Koboldfeuer, Fantasy, Wicht, Fee

<> Der Marak Gippo <>

Bekannt dafür, dass sie Rotbauchbeeren lieben und noch mehr die Harmonie, leben Maraks normalerweise nur unter Ihresgleichen.

 

Kletternd und hüpfend bewegen sie sich in den Bäumen fort und vermeiden es den Boden zu berühren.

 

Der Zufall wollte es jedoch nicht nur, dass Kahlm und Gippo sich begegnen, sondern auch, dass Gippo sich Kahlm anschloss. Gippo ist Kahlms erster und wohl auch einziger Freund. Die beiden verbindet ein ganz eigenes Verhältnis. Während Gippo versucht, den Nachtelf nach besten Kräften auf dem rechten Weg zu halten, ignoriert dieser ständig die wohlgemeinten Ratschläge des Marak.

 

 


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<> Der Gnom Xot'l <>

 

Als einer der größten Zauberer, die jemals im Endzeitlosen erwachten, hat Xot’l mit seinem früheren Leben gebrochen.

 

Der Gnom lebt zurückgezogen in einem halbverfallenen Turm, weit weg von Städten und Dörfern. Griesgrämig und verbittert ist er nur noch ein Schatten seiner selbst. Er ist genauso heruntergekommen, wie seine Behausung. Sein launisches Wesen wird nur noch von seiner zynischen Redeweise übertroffen.

 

Xot‘l hat dem Endzeitlosen den Rücken zugewandt und versucht mit aller Macht, die Vergangenheit zu vergessen. Aber selbst in seiner einsiedlerischen Abgeschiedenheit kann er es nicht ganz lassen, seine Studien fortzusetzen.

 

Doch das ist nur ein Bruchteil vom Glanze früherer Zeiten. Die meisten Tage verbringt der Gnom damit, die Zeit einfach vorübergehen zu lassen. Selten streift er in der näheren Umgebung seines Turmes umher, und wenn dann eigentlich nur, um etwas Essbarres aufzutreiben. Xot’l hat sich bereits derart an diese Lebensweise gewöhnt, dass er es sich nicht vorstellen kann, sie je wieder aufzugeben.

 

 

Gnom und Zauberer Xot'l, hilft Timber bei Ihrer Suche durch den Endzeitlosen, Koboltfeuer, Koboldfeuer, Fee, Fantasy, Elfe

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<> Der Schattennebel <>


Der Schattennebel ist ein mächtiges, chaotisches Wesen, der Herold der Dunkelheit.

 

So wie alle freien Lebewesen, die über die Schwelle wechseln, hat es seine ehemalige Existenz aufgegeben und fristet nun am Rande der Dunkelheit ein trostloses Dasein. Reste seines früheren Lebens finden sich zwar immer noch in ihm, doch das sind nur noch bloße Erinnerungsfetzen und jämmerliche Echos.

 

Sich in fester Gestalt zu materialisieren ist dem Schattennebel nicht möglich. Manchmal jedoch stoßen aus dem wallenden, rauchigschwarzen Nebel chaotische, perverse Formen hervor. Reißzähne, Geifer, Hauer, Mäuler, Extremitäten, Klauen – je nachdem welchen Grad der inneren Erregung und des Schmerzes der Schattennebel gerade erfährt. Der grauenvolle Anblick kann die Angst bis ins Knochenmark jagen.

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